Kurt Tucholsky (* 9. Januar 1890 in Berlin, † 21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.
Kunst, Niveau, Anständigkeit, Gesinnung — es ist nicht leicht! Daß es aber mit Geld allein nicht zu machen ist, darauf können Sie sich verlassen. [mehr]
27. März 1913 | Die Schaubühne, Essay
Am Klavier: Rudolf Nelson. Die wippenden, gleitenden, koketten Refrains dieser Lieder ‚perlen‘ über die Tasten, kaum bewegen sich seine Finger, aber da, wo der Kehrreim einzusetzen hat, fühlt man seine Freude an dem Schlager, an seinem gefälligen leichten Rhythmus. [mehr]
5. März 1913 | Die Schaubühne, Kritik
Ick bin dea Kintopp-Willem! / Und komm grad aus dem Fillem! / Denn schließlich ist es keine Schand, / Zu tanzen auf der Leinewand! [mehr]
3. Februar 1913 | Die Schaubühne, Marginalie
Verbunden durch den Gleichklang der Melodien erklingen diese drei Bücher in sanftem Trio. Wenn das Wort nicht kompromittiert wäre, so laßt sie uns Weihnachtsbücher nennen: leise tönt das, was das Jahr über schwieg, betäubt wurde [mehr]
28. Januar 1913 | Kritik, Prager Tagblatt
Was sind schließlich Nebendinge? Unsre Lehrer nannten Münzen oder fremde Bücher so oder den Kipling, den wir unter der Bank lasen, und niemand wird sagen wollen, daß diese Dinge wirklich nur nebensächlicher Natur waren. [mehr]
9. Januar 1913 | Die Schaubühne, Kritik