Ludwig Rubiner (* 12. Juli 1881 in Berlin; † 27. Februar 1920 in Berlin) war Dichter, Literaturkritiker und Essayist des Expressionismus. Zu seinen wichtigsten Werken gehören das Manifest Der Dichter greift in die Politik (1912) und das Drama Die Gewaltlosen (1919). Mit seinen Kriminalsonetten (1913) wird Rubiner als Vorläufer des Dadaismus gesehen. (Wikipedia)
Um mein Haus sind Strassen, Kreise von Brunnen. Plakatsäulen. / Gemüseläden. Uhrmacher mit Schmuck. Finstere Brunnen. Plakatsäulen. / Polizisten stehn vor Theatern. Die Untergrundbahn stürzt in ihren Köcher. [mehr]
21. März 1913 | Die Aktion, Lyrik
Meines Sinnes wär es, am Ende viele tausend Blätter aus weissem Papier alle Monat unter die Leute zu bringen, auf deren jedem nichts andres zu stehen brauchte als die gewiss schönsten Worte unserer Sprache: „Freier Geist“. [mehr]
20. März 1913 | Die Aktion, Essay