Paul Boldt (* 31. Dezember 1885 in Christfelde (Chrystkowo), Westpreußen, † 16. März 1921 in Freiburg im Breisgau) war ein Lyriker des deutschen Expressionismus.
Und ich komme, seltsam kühn, / Und als ob ich nicht Ich wäre, / Aus den Winden, Avenuen, / Mehr in das Imaginäre. [mehr]
21. Februar 1913 | Die Aktion, Lyrik
Er heult ein Dunkeln. Horch! / Sie kommen. Hui! / Er schwirrt hervor wie eine Fledermaus / Gegen die Wände. Fort! Er will heraus; / Der Geistliche beginnt: „Ich bitte Sie“ — — [mehr]
13. Februar 1913 | Die Aktion, Lyrik
Schneeflocken klettern an den Fensterscheiben. / Auf meinem Schreibtisch schläft der Lampenschein; / Und hingestreute Bogen, weiß und rein, / Ich wollte wohl etwas von Versen schreiben. [mehr]
5. Februar 1913 | Die Aktion, Lyrik
Spukhaftes Wandeln ohne Existenz! / Der Asphalt dunkelt und das Gas schmeißt sein / Licht auf ihn. Aus Asphalt und Licht wird Elfenbein. / Die Straßen horchen so. Riechen nach Lenz. [mehr]
7. Januar 1913 | Die Aktion, Lyrik