Die nationale Presse: Sie hat es erreicht, hüben und drüben, daß alle Fäden zerrissen sind, daß jedes Wort, jede Gebärde mißverstanden wird, daß Gerechtigkeit, Humanität, Friedensliebe als schwächliche Anwandlungen von jedem schreienden Stubenhocker verhöhnt werden dürfen. [mehr]
März, 2013 | Essay, März
Wir haben keinen Grund zu Unfrieden mit Genossen in Deutschland oder wo immer, aber wir haben viel Grund zu Streit mit den Kapitalisten unseres Landes. [mehr]
März, 2013 | Essay, März
Man bleibe mir mit den amerikanischen Millionären vom Leibe. Die russischen Millionäre: das ist das wahre. Zum Beispiel: Balaschew. Balaschew war ein großer Philosoph. Er tat immer gerade das Gegenteil von dem, was man von ihm erwartete. [mehr]
März, 2013 | Marginalie, März
Es ist mir zweifelhaft, ob man Staatskunst oder auch nur das Politik heißen kann, was im Jahr 1913 in Europa getrieben wird. Ist das Verhängnis unabwendbar, so ist es doppelt nötig, die Dinge beim rechten Namen zu nennen. [mehr]
März, 2013 | Essay, März
Das deutsche Volk hat ein tiefbedauerliches Ereignis in diesen letzten Tagen hinter sich gebracht: die Tochter Wilhelms II. hat sich verlobt und die Zeitungen haben Kommentare dazu geschrieben. [mehr]
Februar, 2013 | Marginalie, März
Die bunten Lichter sind schon angesteckt. / War dieser Tag denn grau und voll von Qualen? / Es stehen Mädchen an den Hausportalen. / Vom Hute ist ihr Angesicht bedeckt. [mehr]
Januar, 2013 | Lyrik, März
Neujahr 1913 findet eine entschieden gebesserte Lage. Der Balkankrieg ist lokalisiert und gedämpft und alle Völker atmen auf. [mehr]
Januar, 2013 | Essay, März